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Das Geheimnis des Butterzopfs

Zubereitungszeit: 3,5 h Schwierigkeitsgrad: Mittel

Zutaten für Deinen Butterzopf

Weizenmehl 405 500 g
Milch kalt 250 g
Butter kalt in kleinen Stücken 100 g
Vanillezucker 50 g
Frischhefe 21 g
Salz 3 Prisen
Abrieb einer Zitrone 1/2
Rosinen oder Cranberries
(optional)
50g

Teig zubereiten

Schnapp Dir eine große Schüssel und verarbeite alle Zutaten aus der Liste zu einem schönen, festen Teig. Falls Du Dich für einen Butterzopf mit Rosinen oder Cranberries entschieden hast, solltest Du diese in eingeweichten und abgetropften Zustand zuletzt im Teig einarbeiten.

Garen im Kühler

Nun sollte der Teig ca. 1-2 Std. im Kühler garen. Zwischendrin diesen rund formen.

Den Teig flechten

Jetzt geht es ans Eingemachte. Teile aus dem Teig 2 Stränge und knete Sie auf ungefähr 70 cm. Nun legst Du die zwei rundegewirkten Teigstränge über Kreuz und flechtest diese abwechselnd über den anderen Strang.

Nachdem Du den Butterzopf geflochten hast, wird dieser mit einer Eigelb-Milch-Mischung (50/50) eingestrichen. Dies wiederholst Du nach 15-30 Min. Stückgare (Ruhephase). Nach dem zweiten Einstreichen kannst Du den Butterzopf mit Hagelzucker, Mandelblättchen oder -stifte einstreuen.

Ab in den Ofen

Im vorgeheizten Ofen (180°C Ober-/Unterhitze) den Butterzopf 40 Min backen.
Es empfiehlt sich nach 25 Min. die Farbe zu prüfen um ggf. die Temperatur anzupassen. Anschließend aus dem Ofen nehmen und auf dem Gitter abkühlen lassen und genießen. .

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Historie des Butterzopfs

Von den kunstvollen Flechtmustern der Kelten bis hin zu Deiner modernen Küche – der Butterzopf ist mehr als nur ein Gebäck. Vielleicht hat alles mit den Kelten angefangen, deren handwerkliche Kunst sich auch in ihrem Backwerk widerspiegelte. Heute hat der Butterzopf seine traditionelle Rolle nicht nur bewahrt, sondern auch neu erfunden. Gesunde Varianten mit Vollkornmehl, Dinkelmehl 1050 oder Weizenmehl 550 bieten Dir eine köstliche und nährstoffreiche Wahl.

Unser erprobtes Rezept direkt aus der Backwerkstatt wartet auf Dich. Ein Butterzopf ohne Ei, dafür mit reichlich guter Butter – die perfekte Mischung für einen luftig-fluffigen Genuss. Ob kurz oder lang gegärt, das Ergebnis begeistert. Aber halt, was ist mit Zibeben im Zopf – ja oder nein? „Zibeben“ ist althochdeutsch und ursprünglich aus dem Griechischen “staphis agria”, was “wilde Traube” bedeutet. Besser bekannt als Rosinen sind sie traditionell beliebt, doch Geschmäcker sind verschieden.

Eine besänftigende Alternative aus der Backwerkstatt: Warum nicht Cranberries versuchen? Sie sind eine köstliche und beliebte Variation. Ihr süß-säuerlicher Geschmack gibt dem Butterzopf eine frische, moderne Note. Also, wie wäre es, dieses Wochenende den Backlöffel zu schwingen und in die wunderbare Welt des Butterzopfs einzutauchen? Dein Geschmackssinn (und vielleicht auch Deine Familie) wird es Dir danken! Trau Dich – das Abenteuer Butterzopf wartet auf Dich.

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Mehrere Personen stehen um einen Tisch und halten Teig hoch
2 Personen kneten Teig zusammen
3 Kinder kneten Teig