Wir finden selbstgebackenes Roggenbrot ist köstlich. Aber auf Dauer auch etwas eintönig. Zum Glück gibt es Waldstaudenroggen! Waldstaudenroggen gibt mehr Abwechslung für Ihr selbstgebackenes Roggenbrot.
Das auch als Johannis- oder Urroggen bekannte Getreide ähnelt optisch und von den Inhaltsstoffen her dem herkömmlichen Roggen, hat aber kleinere Körner und besitzt einen deutlich höheren Anteil an Ballaststoffen. Die Pflanze ist anspruchslos und wird meist erst im zweiten Jahr geerntet. Da jedoch der Ertrag relativ gering ausfällt, wird sie nur noch selten angebaut und gilt heute als besondere Rarität.
Anwendung: Waldstaudenroggen wird vor allem zu Schroten oder Vollmehlen verarbeitet.
Mit dem Schrot ersetzen wir kurzerhand einen Teil des herkömmlichen Roggenmehls in unseren Lieblingsrezepten und backen ansonsten wie gewohnt. Ungewöhnlich ist dann das Ergebnis, das einfach aromatischer und sogar leicht süßlich schmeckt.
Zutaten: Waldstaudenroggen Körner geschält aus kontrolliert biologischem Anbau.
Lagerhinweis: Gut verschlossen, kühl und trocken lagern.
Nährwertinformation pro 100 g:
Energie: 1374 kJ / 326 kcal
Fett: 2,0 g
davon ges. Fettsäuren: 1,0 g
Kohlenhydrate: 57 g
davon Zucker: 1,0 g
Ballaststoffe: 18,0 g
Eiweiß: 11,0 g
Salz: < 0,1 g